Am 1. und 2. September 2018 ging die Aktivriege auf ihre Turnfahrt. Dieses Jahr stand ein gemütliches Zusammensein auf dem Programm.

Am Samstagmorgen trafen sich alle auf dem katholischen Kirchenplatz in Gebenstorf. Cyril hatte in der Zwischenzeit unser Fortbewegungsmittel, ein Bus von Maxi Taxi, abgeholt. Als wir uns im Bus eingerichtet haben, machten wir uns auf den Weg ins Heidiland. Nach einem kurzen Halt auf der Raststätte, ging es weiter über den Flüelapass nach Zernez. Leider spielte das Wetter nicht so mit und somit konnten wir nicht wie geplant im Freien Mittag essen. Da wir beabsichtigt hatten nach dem Mittagshalt ins Nationalparkzentrum zu gehen, durften wir uns im Seminarraum des Zentrums verpflegen. Als wir alle satt waren, ging es durch die interaktive Ausstellung des Nationalparks. Die Ausstellung war spannend und lehrreich, wir konnten vieles ausprobieren und befühlen.

Im Anschluss fuhren wir nach St. Moritz, wo wir in der Jugendherberge unsere Nachtunterkunft bezogen. Sie war modern und hell eingerichtet, was uns sehr gefiel. Nach der Zimmereinteilung und den weiteren Informationen hatten wir uns frisch gemacht und gingen dann ins Restaurant Engiadina. Es war ein kleines aber hübsches Restaurant mit netter Bedienung und sehr gutem Essen. So verbrachten wir den ersten Teil des Abends gemütlich und mit vielen Lachern. Anschliessend gingen wir auf die Suche nach einer Bar. Nach einem kurzen Spaziergang wurden wir fündig und liessen den Abend ausklingen.

Am Sonntagmorgen gab es in der Jugendherberge ein wunderbares Frühstücksbuffet. Leider musste sich Michi bereits jetzt von uns verabschieden und so ging er mit dem Bus und dem Zug nach Hause. Nachdem wir die Zimmer geräumt hatten ging es für uns weiter nach 
Celerina. Das Wetter wollte immer noch nicht so recht freundlich werden und so hat es immer wieder genieselt. Unser Ziel war der Barfussweg Nr. 2 durch den Stazer Wald mit ca. 5 km Länge. Angezeigt wurde die Strecke mit einer Dauer von zwei Stunden. Es ging über Wiesen, Kies, Waldboden und etlichen Untergründen mehr. Der eine Untergrund war angenehm, ein anderer weniger. Wir hatten uns sogar einmal verlaufen, da ein Schild fehlte, aber wir kamen trotzdem alle gut gelaunt nach drei Stunden und einem steilen und mit grobem Kies besetzten Weg am Ausgangspunkt an. Hungrig und etwas ausgekühlt assen wir unser Mittagessen und wärmten unsere kalten und nassen Füsse.
Daraufhin traten wir schlafend und ausgepowert via Julierpass den Heimweg mit einem kurzen Boxenstopp, an.

Wir hatten ein schönes und sehr ausgelassenes Wochenende miteinander und ich danke allen die dazu beigetragen haben.

Für die Aktivriege
Jelena Vogel