Unihockey Mixed

Mit drei Spielerinnen und 5 Spielern reisten wir nach Niederrohrdorf, um wieder einmal die vorderen Plätze in der Rangliste ins Visier zu nehmen. Neben uns meldeten sich auch noch 10 andere Teams an, so dass sich die Organisatoren entschieden zwei Gruppen à fünf bzw. sechs Mannschaften zu machen. Wir landeten in der kleineren Gruppe und hatten so vier Spiele auszutragen, von diesen wurden drei souverän gewonnen. Dies reichte, um in der zweiten Runde darum zu spielen, ob es ins grosse oder kleine Final geht.
Der Gegner war Niederrohrdorf 2 und leider auch sehr stark besetzt. Hatten sie doch einen Transfercoup gelandet und einen Spieler von der U18 Mannschaft von GC ins Team geholt.
Das Spiel ging 6:1 verloren. Im kleinen Final wartete der SV Wohlenschwil auf das Gebenstorfer Team. Das Spiel war sehr ausgeglichen und dass es um was geht, merkte man an den Emotionen welchen freien Lauf gelassen wurde, wenn wieder einmal etwas wie nicht gewünscht funktionierte… gäll Yannick ;-)
Kurz vor Schluss gelang dann doch noch der Führungstreffer und diesmal konnte Wohlenschwil nicht mehr nachziehen.
Mit dem Dritten Platz gelang ein super Start in die Kreisspielwoche.

 

Volleyball Mixed

Normalerweise ist Volleyball nicht unsere stärkste Disziplin an der Kreisspielwoche. So staunten wir nicht schlecht als die Vorrunde vorüber war und wir mit drei Siegen und einem Punkteverhältnis von +25 dastanden.
In der zweiten Runde spielten die Gruppenersten- und Zweiten der beiden Vorrundengruppen jeweils Gegeneinander, um die Finalplätze unter sich auszumachen. Im ersten Spiel gegen Stetten, die kannten wir aus der Vorrunde, funktionierte diesmal gar nichts, was in einer klaren Niederlage resultierte. Im zweiten Spiel konnten wir uns markant steigern und gewinnen. Jetzt hiess es alles geben, wenn wir in den grossen Final kommen wollten. Allerdings stellte sich uns mit Obersiggenthal ein harter Brocken in den Weg. Ein zu harter wie sich herausstellte.
Somit blieb uns wieder der kleine Final und wieder einmal hiess der Gegner STV Stetten. Diesmal konnten sie nur zu Beginn mithalten und je länger das Spiel ging, desto mehr Fehler schlichen sich bei ihnen ein. Da wir konzentriert spielten und teils mit schönen Angriffen oder sauberen Blocks Punkten konnten ging das Spiel mit 12:28 klar für uns aus. Ein Dritter Platz im Volleyball! Das hätte sich vor dem ersten Spiel wohl keiner vorstellen können.

Adi Küng

Später als in anderen Jahren gingen wir auf die Turnfahrt. Das Warten hatte sich allerdings mehr als gelohnt, präsentierte sich die Natur doch in wunderschönen Herbstfarben und die Sonne half auch noch mit, dass die gelben, roten und orangenen Blätter der Bäume leuchteten.
Wir starteten mit der Wanderung in Weesen und wanderten dem Walensee entlang in Richtung Quinten.
Bei der Mittagspause wurde die Gelegenheit genutzt, um ein erfrischendes Bad im doch eher kalten See zu nehmen.
Die Reise wurde fortgesetzt immer weiter der Klippe entlang bis wir nach gut 4h wandern in Quinten ankamen und mit dem Boot nach Murg übersetzten.
Von dort aus folgten wir dem Kastanienweg, dieser führte uns allerdings wegen falscher Beschilderung und diverser Sturmschäden immer wieder in Sackgassen, so dass dieser Teil der Wanderung ein wenig länger dauerte als geplant. Die Sturmschäden schnitten uns später nochmals den Weg ab, also blieb uns nichts anderes übrig, als den Hang hochzuklettern und den Weg auf der Hauptstrasse fortzusetzen, um zur Unterkunft zu gelangen.
Wie es sich für einen Turnverein gehört, liessen wir den Abend in der «Turnhalle» der Unterkunft ausklingen.
Am Zweiten Tag stiessen zwei zusätzliche Wanderbegeisterte dazu und so machten wir uns zu 11. auf den Römerweg welcher von Mühlehorn nach Näfels/Mollis führt. Immer wieder hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Churfirsten und den unter uns liegenden Walensee. Nur vom Römerweg selbst bekam man leider nicht so viel mit. Ein, zwei Infotafeln mehr wären noch schön gewesen.
Am Ziel angekommen gönnten wir uns noch ein erfrischendes Getränk für den Nachhauseweg und liessen so die eh schon vorherrschende gute Stimmung noch einmal aufleben.

Adi Küng

Das Training für die Kreisspielwoche kam in diesem Jahr definitiv zu kurz. Nichts destotrotz, gingen wir motiviert an die Sache ran.
Das Volleyballturnier in Mellingen geht in die Kategorie dabei sein ist alles. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wussten wir, dass es im Kreis Baden definitiv bessere Volleyballspieler:innen als uns gibt. Was uns im ersten Spiel gegen Ehrendingen (dem späteren Sieger) auch gleich aufgezeigt wurde. Aber siehe da, die restlichen Spiele gestalteten sich sehr ausgeglichen und wir konnten sogar das eine oder andere gewinnen. Am Schluss schaute für uns der 8. Platz bei 12 teilnehmenden Teams heraus.

Für das Unihockeyturnier nahmen wir uns mehr vor. Auch hier konnten wir auf die Erfahrungen der letzten Jahre zählen und wussten, dass wir nicht chancenlos sind. Das erste Spiel gegen Niederrohrdorf (dem späteren Sieger) ging leider verloren. Wir liessen uns allerdings nicht unterkriegen und gewannen die darauffolgenden Spiele. Das letzte Gruppenspiel gegen Stetten war wegweisend dafür, ob wir es ins Halbfinale schaffen oder «nur» um die Platzierung 5-6 spielen. Stetten schoss früh zwei Tore, doch wir konnten nachlegen und so stand es 2:1. Stetten war allerdings zu routiniert und clever und spielten mehr auf die Zeit als auf unser Tor. So verloren wir denkbar knapp. Das Rangierungsspiel war dann eine klare Angelegenheit. Wir gewannen 5:0. Damit konnte auch unsere Torhüterin Chiara einen Shutout feiern.

Vielen Dank an alle die dabei waren und natürlich auch danke an Jessy die es uns durch ihre Teilnahme ermöglichte mit 4 Frauen am Turnier teilzunehmen.

Adi

Dieses Jahr versuchten wir uns nicht nur an einem Turnfest sondern gleich an zweien. Da wir an keinem der Turnfeste alle unsere Wunschdisziplinen turnen konnten haben wir sie aufgeteilt.
Gleich nach den Frühlingsferien begonnen wir mit dem Turnfest Training. Am Dienstag und Freitag wurde fleissig an unserer Form im Weitsprung, Hochsprung, Fachtest Unihockey, Gymnastik, Speerwurf, Pendelstafette und Unihockey Spiel gefeilt.

Am 17. Juni war es soweit und wir reisten an Regioturnfest nach Breitenbach. Noch vor der ersten Disziplin wurden die Zelte aufgestellt. Als erstes ging es mit Fachtest Unihockey und Hochsprung los. Im Hochsprung erturnten wir uns die Note 7.5 während im Fachtest Unihockey eine stolze 10.0 resultierte. Dies haben wir noch nie erreicht. Weiter ging es mit Gymnastik und der Note 7.08. Eine weitere Stunde später stand mit dem Weitsprung bereits die letzte Disziplin an der Reihe. Hier wurden wir mit der Note 7.78 belohnt. Nach dem wir uns mit einem Bier oder Süssgetränk fürs erste abgekühlt und erholt haben, schauten wir noch eine Weile bei den anderen Vereinen zu, bevor wir uns unter die Dusche begaben und wenig später in der Festhalle erschienen. Nach dem Fest kippten wir alle müde in die Zelte und begaben uns am nächsten Morgen wieder Richtung Gebenstorf.

Nach einer kurzen Wettkampfpause ging es für die Einzelwettkämpfer und die Unihockeyspieler:innen gleich am nächsten Freitag wieder weiter. Die Einzelwettkämpfer Silvan, Yannick und Michi sowie Fabian als Zuschauer begaben sich bereits am morgen Richtung Zuzwil. Dort angekommen ging es für Silvan und Yannick bereits mit dem Einwärmen für den Leichtathletik 6-Kampf (100m, 1000m, Speer, Kugelstossen, Hoch- und Weitsprung) los. Fabian und Michi begannen die Zelte auszustellen. Kurze Zeit später war auch gleich Michi mit dem Turnwettkampf (Unihockeyparcours, Barren und 800m) an der Reihe. Fabian hat uns als Fan unterstützt. Am Ende des Nachmittags resultierten für Silvan 3211 Punkte (Rang 39), für Yannick 2602 (Rang 59) und für Michi 23.65 (Rang 76).

Das Unihockeyturnier am Freitagabend in Bronschhofen begann kurz vor 18:00 Uhr. Die Mitspieler:innen mussten bereits am Nachmittag in Gebenstorf abreisen um rechtzeitig dort zu sein. Die Einzelwettkämpfer waren mit ihrem Wettkampf nicht rechtzeitig fertig und konnten erst ab dem zweiten Spiel mit eingreifen.
Das erste Spiel ging denkbar knapp verloren, die beiden weiteren wurden gewonnen. Nach drei Spielen wurde anhand der Zwischenrangliste in zwei Gruppen geteilt, die um die Plätze 1 – 4, sowie 5 – 8 spielten. Aufgrund des Torverhältnisses rutschten wir leider in die untere Hälfte. Nach 3 weiteren gewonnen Spielen beendeten wir das Turnier auf Rang 5 mit 5 von 6 gewonnen Spielen.
Mit dem Shuttlebus ging es nach Mitternacht zum Zeltplatz.

Eine lange Nacht wurde es nicht, da am Samstag bereits um 08:54 die ersten beiden Wettkampfteilen, Pendelstafette und Speer, anstanden. Vorher gab es Weggli und Schoggistängeli zum Zmorge, zudem mussten wir noch mit dem Bus von Zuzwil nach Henau zur Leichtathletik Anlage fahren. In der Pendelstafette erreichten wir die Note 7.51 und im Speer die Note 7.1. Nach diesen beiden Disziplinen ging es zurück nach Zuzwil und wir stimmten uns für die Gymnastik ein. Wir waren mit unserer Darbietung mehr als zufrieden, die Note 6.05 überraschte uns sehr und entsprach nicht ganz unseren Erwartungen. Trotzdem liessen wir uns nicht davon beirren und machten uns wieder auf Richtung Henau um den letzten Wettkampfteil, den Weitsprung, in Angriff zu nehmen. Hier resultierten nach vielen tollen Sprüngen die Note 7.65 und wir konnten den Wettkampf versöhnlich abschliessen. Zur Belohnung gab es zuerst ein kühles Bier, bzw. Süssgetränk und wir machten unser obligatorisches Gruppenfoto. Später fuhren wir zurück nach Zuzwil und schauten noch einigen anderen Vereinen beim turnen zu. Zum Znacht gab es Reis und Pouletgeschnetzeltes an Süss-Saurer Sauce. Danach waren wir bereit für das Fest.

Michi Seitz

Dieses Jahr führte uns die Turnfahrt in die schöne Innenschweiz nach Obwalden. Mit zwei Autos fuhren wir nach Sarnen, wo die Autos parkiert werden konnten. Danach ging es zu Fuss, mit dem Zug und den Bus in Richtung Fluonalp. Einen kurzen aber sehr konstant steilen Aufstieg mussten wir noch zu Fuss hinter uns bringen, bis wir schliesslich bei der Beiz und Alpkäserei angekommen sind. Zwischendurch machten wir bei einem Häuschen mit Grillstell unser ersten Rast. Die meisten packten ihr Sandwich aus, bis auf drei sehr orginellen Turner. Die schmelzten mit viel Geduld ihren Raclettekäse auf den Reuchaudkerzen und bereiteten so ihre Käseschnitten zu.

Am Nachmittag konnten wir ein bisschen entspannen, auf jeden Fall körperlich. Wir konnten unseren eigenen Käse (12kg) machen. Wir lernten sehr viel über die Wissenschaft Käsen und wissen endlich, wie die Löcher im Emmentaler entstehen. Unser Käse können wir ca. in einem Jahr abholen und probieren, ob wir das gut gemacht haben.

Nach dem Käsen klangen wir den Abend mit feinen Älplermacronen im Mutli aus und genossen die gemeinsame Zeit mit Spielen und Plaudern.

Am nächsten Morgen genossen wir ein feines Zmorgebuffet und machten uns auf die Wanderung. Zu Fuss ging es über die Dundelegg zur Turren. Dort konnten wir mit der Gondel viele Höhenmeter wett machen.

Danach an einem schönen Weg entlang dem Lungernsee. Beim Mittagessen gab es für einige eine Abkühlung im See. Weiter ging es durch Kaiserstuhl und ab den Berg hinunter Richtung Camping in Giswil. Dort gab es ein verdientes gekühltes Bier und ein Glace. Auch hier gab es noch eine kurzes Bad für die Baderatten. Die Zeit verflog und das Schiff steuerte schon auf uns zu, womit wir wieder zurück auf Sarnen tuckerten. Nochmals einen kurzen Marsch entlang der Sarner-Aa bis wir wieder bei den Autos waren.

Vielen Dank für das schöne Wochenende.
Chiara