Turnbeginn

Leider begann das neue Jahr wie das alte endete. Nämlich schwierig: Das Turnen fiel Januar und Februar Corona bedingt komplett aus.
Mit Bewegungsangeboten im Freien versuchte  das Leiterteam ab März dem Turnbetrieb wieder Leben einzuhauchen. Im Angebot standen Walkingrunden, ergänzt mit Kraft- und Gleichgewichtsübungen wahlweise am Nachmittag oder Abend. Als die Tage wieder länger wurden und das Wetter es erlaubte, standen Workouts unter freiem Himmel auf dem Programm.

Skiweekend

Dieses viel ebenso Corona zum Opfer.

Generalversammlung

Die GV konnte auch nicht im normalen Rahmen durchgeführt werden. Sie wurde schriftlich abgehalten. Jeder bekam die Unterlagen zur Abstimmung in Papierform.

Papiersammlung

Am 24. April konnten wir die Papiersammlung bei guten Bedingungen durchführen. Wiederum besten Dank an die Organisatoren (Jolanda und Renate M.) und natürlich auch an alle Helfer.

Kant. Schnurballmeisterschaft

Walking Night

Auffahrtswanderung

Turnfeste

Alle diese Aktivitäten mussten wegen Corona abgesagt werden.

Sommerbräteln

Wir freuten uns, dass wir das Sommerbräteln durchführen konnten. Die Waldhütte hatten wir für alle Fälle gemietet. Man traf sich auf dem Kath. Kirchenplatz, um gemeinsam in die Waldhütte zu spazieren oder zu fahren. Sonja hatte ein Feuer in der Grillstelle angefacht. Doch kaum waren unsere Würste auf dem Grill, begann es wie aus Kübeln zu schütten. So nahmen wir die vorhandenen Schirme, um unsere feinen Bratwürste zu schützen. Dadurch konnten wir unser sehr leckeres Abendessen retten.

Ein kurzer Turnstand unterbrach die gesellige Stimmung im Innern der Waldhütte. Danach gab es - dem Regen zum Trotz - zum Dessert eine feine Glace.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Heidi, Marianne und Sonja für die Organisation dieses schönen Abends.

Essen bei Roger

Traditionell fuhren 18 Frauen davon 7 mit dem Velo am ersten Mittwoch nach den Sommerferien nach Frick auf den Campingplatz. Es war ein gemütlicher schöner Abend mit einem feinen Nachtessen und angeregten Gesprächen. Besten Dank an Roger und Fabian für die Gastfreundschaft.

Turnstart

Der Turnbetrieb konnte mehr oder weniger normal nach den Sommerferien gestartet werden. Susanna hat sich bereit erklärt, wieder im Leiterteam mitzuwirken. Herzlichen Dank und Willkommen.

Turnfahrt Bericht Jacqueline

Am 5. September fand die Turnfahrt statt. Diesmal – pandemiebedingt – in Form einer eintägigen Wanderung im nahen Züribiet. Unter der Leitung von Jacqueline wanderten 11 Turnerinnen von Teufen zur Tössegg, dort wo Töss und Rhein zusammenfliessen. Weiter gings bei angenehmem Wanderwetter durch ein renaturiertes Gebiet, wo im Untergrund einst ein unterirdisches Tanklager war. Nach dem malerischen Tössriedern wurde Eglisau passiert und weiter gings unter der berühmten Eisenbahnbrücke hindurch zum nächsten Naturschutzgebiet: Neuhus. Dort wurden die Turnerinnen von Familie Keller mit einem Apéro überrascht. Bis zum Ziel in Rheinsfelden wars nicht mehr weit. Im Kastaniengarten des Restaurants Fähre liess man die Wanderung bei Speis und Trank, einem kühlen Getränk und feinen Glacé-Desserts ausklingen.

Nachtmarsch

Der Nachtmarsch wurde dieses Jahr nach hinten verschoben und konnte so am 16. September in Ehrendingen stattfinden. Wir waren mit 16 Frauen und 2 Männern dabei. Das Wetter war gut und die Spiele hatten gefallen.

Besuch der Bundes-Hauptstadt Bern (Bericht Heidi)

Am Donnerstag, 18. November 2021 besuchten 15 Turnerinnen die Bundes-Hauptstadt. Bei einem Stadtrundgang erhielten wir viele Informationen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gekrönt wurde dieser Ausflug mit dem farbgewaltigen  Licht- und Tonspektakel zum Thema "Planet hope".

Weihnachtsessen

Am 15. Dezember luden Jolanda, Petra, Marlies und Hildy zum Weihnachtsessen im Gemeindesaal ein. Alle freuten wir uns, dass dieser Anlass stattfinden konnte. Im Foyer bekamen wir einen Apéro serviert von Felix Benz. Der eingeladene Koch stellte sich kurz vor und erklärte uns das Abendessen. Das Essen mundete allen ausgezeichnet.
Nach einem kurzen Rück- und Ausblick und anderen Informationen musste noch ein „OK“ für das nächste Weihnachtsessen gefunden werden. Schnell fanden sich vier Frauen: Jacqueline, Elisabeth K., Brigitta K und Heidi.
Danach wurde das Dessertbuffet eröffnet. Die vier Organisatorinnen hatten uns leckere Sachen vorbereitet.
Schon bald danach sind die ersten aufgebrochen und ein schöner Abend neigte sich zu Ende. Nochmals herzlichen Dank an die Organisatorinnen!

Das spezielle Turnjahr 2021 ist bereits wieder Geschichte und wir sind alle gespannt, was uns 2022 bereithält.

Für das neue Jahr wünsche ich euch von ganzen Herzen alles Gut

 

Admin. Leiterin Eliane Berger

Wie jedes Jahr würde unser Sommerbräteln im Juli auf dem Jahresplan stehen. Doch leider machte uns das Cornonavirus auch dort einen Strich durch die Planung.

Lange stand es auf der Kippe ob wir unsere erste Jahreshälfte überhaupt gemeinsam beenden konnten.
Nach den Lockerungen beschloss unser FR Vorstand einen etwas vereinfachten Abchlusshöck zu organisieren.
Doch leider war auch das Wetter gegen Abend nicht auf unserer Seite und so traf man sich auf dem Kath. Kirchenplatz um gemeinsam mit den Autos an den vorgesehenen Platz zu fahren. Auf dem Schwabenberg angekommen, wurden kleine Proviantsäcke an Haselruten verteilt. Die Idee wäre gewesen so ausgerüstet auf den Berg zu wandern.
So verkürzten wir unsere Strecke etwas, bis zur Grillstation nur wenige Schritte.
Dort begrüsste uns ein feines Apero, auch das Feuer brannte fröhlich vor sich hin.

Der Gwunder war gross. Was befand sich in unserem Proviantsäckli? Hervor kamen eine Servela, ein Brötli, Wasser, ein Farmerstängel, Pfästerli und Desinfektionsmittel.
Unser Auftrag war ein Sackmesser mitzubringen, als wir die Pflästerli sahen, hofften wir doch sie nicht zu benötigen. Leider war das nicht der Fall…

Schon lange ist es her, dass man eine Cervela über dem Feuer briet. Jeder wollte die schönere, knusprigere Wurst. Schnell zeigten die Beine in die Höhe…

Zwischendurch zeigte sich der Himmel von seiner schönsten Seite, man konnte fast alle paar Minuten eine andere Stimmung sehen. Bis dann in der Ferne die Blitze zwischen den Wolken ersichtlich waren.

Ein kleiner Rück/Ausblick des Turnjahres von Eliane vorgetragen, dann konnte der gesellige Teil weitergehen. Zum Dessert eine feine Glace rundete den Abend ab.

Vielen Dank für die Organisation, es war ein gelungener Abend. Nicht jeder Anlass muss von vorne bis hinten durchorganisiert werden. Auch die spontanen Treffen sind unterhaltsam…

Jolanda Vogel

Ausser dass der Tag sportlich wird und das Ziel Thun ist, wussten die Teilnehmerinnen nicht mehr.
So fuhren wir in unserem reservierten Zugsabteil um morgens halb acht nach Bern, stiegen dort um in den Zug nach Thun.
Unterwegs fiel einigen auf, sie haben mein zweites Mail nicht gelesen und somit kein Mittagessen dabei. In Thun angekommen, noch schnell in den Bahnhofsladen und weiter mit dem nächsten Bus ins Westquartier.

Dort erwartete uns Ursi Schütz, sie war so freundlich mir bei meiner Planung des Tages zu helfen. Zuerst brauchten einige zuerst einen Kaffee und ein herrliches Stück Zopf oder Gipfeli. Danach wurde umgezogen, denn nun heisst es ran ans Trampolin.
Einige waren zuerst etwas skeptisch, doch nach einer Einführung und gemeinsames Aufstellen, durften wir schon darauf stehen. Mit leichtem Schwingen fanden wir unsere Mitte und Ursi zeigte uns mit fetziger Musik einige Schrittfolgen. Dass man auch entspannte Übungen darauf machen konnte, gefiel doch allen.
Schnell war die Stunde vorbei und nach einer Katzenwäsche, ging es schon wieder weiter. Wieder am Bahnhof, nahmen wir bei den Schiffen unser Lunch ein. Jolanda löste die Tickets für das weitere Programm. Ein Foxtrail durch Thun stand nun auf dem Plan, in zwei Gruppen starteten wir mit einer Viertelstunde abstand.
Zuerst mussten wir mit dem Bus ein Stück ausserhalb Thuns fahren um in einem Park den ersten Hinweis zu finden. Gemeinsam arbeiteten wir uns durch das Skript, haben wir schon beim Posten drei die erste Gruppe überholt...
Es war nicht immer einfach die Hinweise richtig zu deuten oder geschweige dann zu finden (Strassenlaterne 4484). Der Trail führte uns zum Wasser und wiederum durch einen wunderschönen Wald mit herrlicher Schlucht, einem Höhenweg mit Aussicht auf den Thunersee…Einfach herrlich! Sogar das einzige Rundbild durften wir betrachten!
Einmal wurde es brenzlig, war uns doch die erste Gruppe wieder auf den Fersen. Versteckt versuchten wir herauszufinden in welche Richtung sie nun gehen. Leider ging die Taktik nicht auf und sie haben den Vorsprung weiter ausgebaut. In Thun selber hatte der Schlussposen noch in sich, aber auch das haben wir gemeistert.
Wir trafen die erste Gruppe schon beim Apero, als wir das Schlussbild endlich schossen!
Weiter ging es ins Restaurant Ratshaus, eine wunderschön gedeckte Tafel wartete auf uns. Alle waren doch recht müde, aber zufrieden.
Bei einem wunderbaren Abendessen, wurde viel gelacht, getratscht und gelauscht.
Beim Eindunkeln machten wir noch ein Gruppenbild mit dem herrlichen beleuchteten Schloss als Hintergrund! Gemütlich schlenderten wir zum Bahnhof und warteten auf unseren Heimtransport.
Ein rundum geglückter Tag, das Wetter spielte mit, die Landschaft und Begleitung war wunderbar.
Ich danke euch, dass ihr mitgekommen seid!

Jolanda

Erwartungsvoll fuhren 9 Turnerinnen am frühen Samstagmorgen mit dem EUROBUS Richtung Lenzerheide. Dort angekommen lachte die Sonne und es schien ein herrlicher Tag zu werden. Im Ferienhaus Casa Fadail, wo wir die Übernachtung gebucht hatten, konnten wir unser Gepäck deponieren. Schon mal herzlichen Dank an Renate für die ganze Weekend-Organisation.

Disziplin Schneeschuhlaufen

Wir drei Schneeschuhläuferinnen (Heidi, Regina, Elisabeth) stärkten uns für den Tag mit Kaffee, Gipfeli und Zopf im Restaurant Conelli und fuhren dann mit dem Postauto nach Lantsch bis zur Biathlon-Arena, wo der Start des Schneeschuhtrails 524 beginnt. Etwa eine Stunde konnten wir bergauf wandern. Doch plötzlich war der Weg gesperrt infolge Wildschutzes. Für den Abstieg fehlte der Schnee und wir mussten die Schneeschuhe tragen. Bei einem schönen Picknick-Platz stillten wir unseren Hunger und nachher liefen wir über die Hängebrücke «Val Meltger» talwärts. Bei der Bushaltestelle bemerkte Regina, dass sich die Schuhsohlen lösten und so begab sie sich auf Einkaufstour für ein Paar neue Wanderschuhe. In einem Café genehmigten wir uns nachher zusammen mit den zwei Langläuferinnen einen Apéro.

Am Sonntagmorgen stärkten wir uns an einem reichlichen Frühstückbuffet. Da der Regen eingesetzt hatte, verweilten wir uns noch eine Stunde mit Kartenspielen bis wir Schneeschuhläuferinnen wegen Schneemangels zu Fuss auf den Winterwanderweg begaben, der stark vereist war. Vor der Heimfahrt genossen wir dann noch einen Salatteller und Kuchen im Restaurant Conelli. (Elisabeth Künzli) 

Disziplin Langlaufen

Tilli zog mit den Ski ihre Spuren in der Klassisch-Loipe und ich (Susanna) selbst ziehe das Skaten vor. Am Samstag genossen wir bei schönstem Winterwetter die gut präparierten Loipen zwischen Fadail und Valbella. Besonders gefiel es uns, über den zugefrorenen Heidsee zu laufen. Beide konnten wir so das eigene Tempo bestimmen, Runden drehen und einander immer wieder für ein kurzes Schwätzli treffen.

Leider wollte es das Wetter am Sonntag nicht mehr so gut mit uns. Doch nach ein paar Spielrunden im Casa Fadail lockten uns doch die Loipen und es gab noch ein paar Kilometer. Durch den morgendlichen Regen und die Wärme waren die Spuren leider sehr nass und schwer. Genossen haben wir es aber trotzdem, bevor wir uns vor der Heimreise zu Kaffee und Kuchen mit allen andern Teilnehmerinnen trafen.

Zusammen mit den Skifahrerinnen und den Schneeschuhläuferinnen erlebten wir ein kameradschaftliches und fröhliches Weekend. Also, ich finde, wir Frauenrieglerinnen sind doch sehr vielseitig und sportlich unterwegs! (Susanna)

Disziplin Skifahren

Die weiteren Turnerinnen (Brigitte, Hildegard, Petra, Renate) machten sich bereit zum Skifahren. Mit dem Sportbus gings zur Rothornbahn. Oben angekommen stärkten wir uns bei einem Restauranthalt, damit wir die guten Pisten der Rothorn-, bzw. Aroser-Seite bei herrlichem Sonnenschein geniessend befahren konnten.

Am nächsten Morgen, als wir aus dem Fenster schauten, regnete es sogar. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging es nochmals auf die Stäzerhorn-Pisten. Der Schnee war sulzig und schwer, das Wetter wurde ab Mittag aber immer besser. Damit wir vor der Rückreise auch noch mit den anderen „Disziplinen-Frauen“ zu Kaffee und Kuchen gehen konnten, wollten wir uns per 15 Uhr im Casa Fadail alle einfinden. (Petra)

Im Casa Fadail fühlten wir uns wiederum sehr wohl, genossen das feine Essen und die sauberen Zimmer und Sanitäranlagen bei den Gastgebern. Wir Turnerinnen liessen den Samstagabend bis nach Mitternacht bei spannenden Kartenspielen ausklingen. Das kameradschaftliche Weekend verging im Fluge und der EUROBUS brachte uns alle wieder gesund in den Aargau. (ek, ss, pm)

März 2020, RM

 

Die Frauenriege des STV Gebenstorf war mit den vier Gruppen Häxe, Flusschäfer, Heugümper und Turboschnägge am diesjährigen Nachtmarsch in Würenlos vertreten. Wir hatten tolles Glück mit dem Wetter, hatte abwechslungsreiche Posten, vom Chriesistei spucken über Basketballwerfen, Gummistiefel in verschiedenen Grössen werfen, Geschichtliches über Würenlos oder Distanzen schätzen. Für jedermann/frau gab es etwas. Am Schluss durften wir noch ein Glas voll Hörnli schätzen wie viele sich im Glas befinden. Jemand hat tatsächlich sich um 44 verschätzt und gewonnen!!

Zum Abschluss gab es ein feines Znacht und ein Kuchenbuffet.
Wir belegten die Ränge 12, 27, 31 und 35.

Jolanda Vogel