Und jährlich grüsst das Murmeltier… Oder eben auch nicht. Traditionell absolviert die Aktivriege an Auffahrt ein Trainingsweekend. Da aber in diesem Jahr Auffahrt eher knapp vor dem ETF liegt, entschied man sich das Trainingsweekend vorzuverlegen.
Und so kam es, dass eine Schar von fast 20 Turnerinnen und Turnern am Samstagmorgen um 07.40Uhr auf dem katholischen Kirchenplatz in Gebenstorf bereit stand um den Weg nach Pfäffikon SZ anzutreten. Es war das erste Mal, dass die Aktivriege in Pfäffikon SZ logierte und zur Freude aller, stellte sich die dortige Anlage als wahrer Glücksgriff heraus.
- Sollte einer der Teilnehmer die Hoffnung gehabt haben, dass das nahe gelegene Alpamare besucht werde, so wurde er enttäuscht. Das freudige Jauchzen der Besucher des Alpamare und den Chlorgeruch des Wassers war das einzige was die Aktivriegler vom Nachbarn mitbekommen sollten. -
Kaum angekommen, ging es auch schon los mit dem Training. Gymnastik, Gerätekombi, Fachtest und Weitsprung wurde an diesem Morgen fleissig trainiert. Während die Sportler durch die Halle turnten, bereitete Philipp „Vögi“ Vogelsang in der Küche das Mittagessen zu. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön fürs Kochen!
Wie in jedem Jahr gab es Spaghetti Bolognese und als dann auch der letzte fertig war mit Essen, ein gewisser Herr musste sich aus unerfindlichen Gründen zwingen nicht zu schnell zu essen, ging es auch schon bald weiter mit dem Nachmittagsprogramm. Nachdem wieder alle Disziplinen einmal trainiert wurden, wurde der Nachmittag mit einem gemeinsamen Volleyballspiel abgeschlossen.
Der Organisator hatte im Pirates in Hinwil das Nachtessen organisiert, wir waren nicht die einzige Gruppe, die dort speisen wollte und so gesellte sich noch ein Junggesellenabschied zu uns. Die als Cowboys verkleideten Herren wurden dann von einem echten Piraten so gut unterhalten, dass auch die Turner kaum mehr stillhalten konnten und um die begehrten Goldmünzen miteiferten. Nach dem köstlichen Znacht fuhren wir wieder zurück nach Pfäffikon und liessen den Abend in der Seerosenbar ausklingen.
Der nächste Tag stand an. Nach dem Frühstück wurde nochmals an jeder Disziplin gefeilt und geschliffen, die letzten Unklarheiten beseitigt, Abläufe korrigiert und...und...und. Auch der Nachmittag lief so ab, bevor die Aktivriegler zum obligaten Tschutte antraten um anschliessend beim Ausdehnen wieder herunterzufahren. Aufräumen, Duschen und ein kleiner Apero war noch angesagt bevor wir den wohlverdienten Heimweg antraten.
Es war ein tolles Trainingsweekend, das Wetter war, entgegen der Vorhersagen, super und auch das Zeitmanagement war bei weitem angenehmer als die letzten Jahre. So beschloss man einstimmig, in den nächsten Jahren wieder ein ganzes Wochenende zu investieren.
Für die Aktivriege
Adi Küng