Am Freitag 29. August besammelten sich 21 Männer zur Fahrt nach Sattel-Aegeri SZ. Dort erwartete die Männer Kaffee und Gipfeli auf dem Campingplatz Rössli in Sattel. Gestärkt gings Richtung Gondelbahn die uns mit 2 mal 360° Drehungen auf den Mostelberg brachte und dabei eine herrliche Sicht über das Aegerital freigab. Oben angekommen begann die Wanderung über den "Skywalk", mit 370 m die längste Hängebrücke Europas. Ganz schön wakelig und 200m über dem Abgrund erreichten wir das Ende. Während uns einige Regentropfen belästigten, wanderten wir weiter Richtung Grosser Mythen. Die Regentropfen wichen bald der Sonne und so gelangten wir über die Mostelegg und Haggenegg zu unserem Mittagshalt unterhalb des Kleinen Mythen. Dazwischen genossen wir die herrliche Aussicht auf den Vierwaldstättersee mit Brunnen und Schwyz im Vordergrund. Auf einer grünen Alpweide entfachten wir ein Feuer und machten uns ans Cervelat bräteln. Nach dieser Mittagsrast wanderten wir weiter zum Fusse des Grossen Mythen zur Holzegg. Ohne Halt wanderten wir über die Müsliegg zu unserem Hotel in Brunni. Kaum dort angekommen goss es wie aus Kübeln. Ein richtiges Unwetter brauste über den Mythen hinunter ins Alpthal. Nach einer reinigenden Dusche und einem kleinen Nickerchen gabs ein Apero gestiftet von Jörg Pozzato und danach ein feines Nachtessen.
Nach einer durchregneten Nacht, schien am Morgen die Sonne vom blauen Himmel, aber nur für kurze Zeit. Die Wanderung über die Furggelen, den Gschwändstock und den Alpspitz bis Einsiedeln mussten wir wegen Nässe abschreiben. Die Wege waren durch den Regen zu fest aufgeweicht und einige Passagen wurden dadurch zu gefährlich. Deshalb entschlossen wir uns für den Wanderweg durchs Alpthal bis nach Einsiedeln. Bei trockenem Wetter erreichten wir so nach ca. 3 Stunden dann unser Ziel Einsiedeln. Dazwischen haben wir wiederum an einer schönen Feuerstelle unser Mittagessen zubereitet. Danach gings zum Kloster Einsiedeln, die einen in die Kirche und die anderen in die Restaurants rund um den Klosterplatz. Um 16.00 Uhr, etwas früher als geplant, fuhren wir mit dem Zug und vielen schönen Eindrücken nach Hause.