20 Turnerinnen und Turner der Frauen- und Männerriege Gebenstorf besammelten sich am Freitagmorgen, 20. Januar 2023 auf dem Parkplatz bei der kath. Kirche. Mit einem gemieteten Kleinbus vom Maxi-Taxi - vorbildlich und professionell chauffiert von Toni Suter - und zwei Privatautos ging die Reise in die Lenzerheide. Am Zielort angekommen, reichte die Zeit, um das Gepäck in der Unterkunft abzuladen und einen Kaffee mit Gipfeli zu geniessen.
Danach hat man sich in drei Sportgruppen aufgeteilt:
Acht Skifahrer und eine Snowboardfahrerin starteten bei Val Sporz und verbrachten den Tag auf den Pisten im Skigebiet Lenzerheide. Zum Glück hatte es genügend Schnee und so konnte man die Fahrten geniessen.

Drei Schneeschuhwanderinnen nahmen den Schneeschuhtrail Val Meltger unter die Füsse bzw. Schneeschuhe, Dauer ca. 2.5 Stunden (Detailbericht Heidi R.)
Sieben Schneewanderer starteten mit dem Sessellift bei Val Sporz und wanderten im Schnee zum Restaurant Alp Lavoz.  (Detailbericht Peter K.)
Am Abend trafen sich alle zum Apéro und danach zum gemeinsamen Abendessen. Bis weit in die Nacht wurde diskutiert und die Zeit mit Karten,- und Brettspiel vertrieben.

Am zweiten Tag war die Sicht in den Bergen weniger gut, sodass zwei Skifahrer zu den Wanderern wechselten, dafür jedoch eine Skifahrerin neu zur Gruppe dazu gestossen ist. Auch am Samstag ist man auf der Seite von Piz Scalottas, Piz Danis und Lavoz Ski gefahren.
Die Schneeschuhwanderinnen machten den Val Sporz Schneeschuhtrail ca. 2.5 Stunden und die Wanderer marschierten um den Heidsee herum.
Am späten Nachmittag ging es wieder heimwärts zu.

Es waren zwei sehr gelungene Tage. Der Organisatorin Renate Meier gehört ein grosses Dankeschön!

Zdenka M.

Nach unserer Ankunft in der Lenzerheide machten wir uns zu Dritt auf zur ersten Schneeschuhtour. Der Bus brachte uns zum Biathloncenter in Lantsch. Der erste Eindruck von den Schneeverhältnissen war etwas ernüchternd. Es lag wenig Schnee. Bereits nach wenigen Schritten umgab uns eine ruhige Waldlandschaft. Beim Verlassen des Waldes eröffnete sich uns eine tolle Aussicht auf Mon und die umliegenden Berge. Der eigentliche Höhepunkt der Tour war jedoch die Hängebrücke Val Meltger. Diese überspannt das Tal 12 Meter über Boden. Die alte, tiefer gelegene Brücke fiel einer Schneelawine zum Opfer. Zurück ging‘s gemütlich über das offene Feld zurück zum Ausgangspunkt. Das Wetter meinte es ebenfalls gut mit uns, immer wieder mal drückte die Sonne durch.

Am Samstag war der Himmel verhangen und es schneite ein bisschen  Das hielt uns aber nicht davon ab, wieder die Schneeschuhe anzuschnallen. Zu viert machten wir uns auf zum Val Sporz, ein etwas höher gelegener Weiler nahe der Lenzerheide. Ein richtiges Schneeschuhfeeling kam auf, lag doch Neuschnee auf der Route. Durch den frisch verschneiten Wald und über ein offenes Feld gelangten wir nach Sporz. Der Kaffeehalt im schönen Maiensäss Hotel Guarda Val brachte uns richtiggehend zum Schwärmen. Der etwas steile Abstieg erforderte dann aber nochmals unsere volle Aufmerksamkeit.

Fazit: Es waren zwei tolle Schneeschuhtourentage – trotz Nebel und Schneeflocken am Samstag!

Heidi R.

«Yeah, juppiiiii….», unüberhörbar tönte es am 21. Juni, abends, durch die Gartenwirtschaft des Aarauer Restaurant «Riviera»! Neue und schnelle Medienübermittlung sei Dank, war schon vier Stunden nach Wettkampfende unser Resultat bekannt: 26,87 Punkte! Eine Note, mit welcher wir zwar geliebäugelt haben, aber doch nicht einfach selbstverständlich war und ist! Zufrieden konnten wir bei einem feinen Apéro und anschliessendem Nachtessen diese Note feiern.

Begonnen hatte der Tag fast 12 Stunden vorher beim obligaten Gebenstorfer Treffpunkt «Cherne». Schön, dass sich auch noch nicht mitmachende Turnkolleginnen und -kollegen eingefunden hatten, welche als Unterstützung mitreisten. Alles verlief reibungslos und so kamen wir zeitig in Aarau an, dislozierten per Bus nach Rohr, wo wir einen bestens präparierten Wettkampfrasen vorfanden. Ob  dies wohl damit zu tun hat, dass unser Regierungsrat – und ETF-OK-Präsi - in der Vorwoche dort ebenfalls im Einsatz stand? Wie dem auch sei: alles tip top vorbreitet, gut ausgeschildert und auch «von oben» sah es gut aus (bewölkt, angenehme Temperaturen). Nach und nach marschierten und radelten weitere Fans aus unserem Verein an. Sogar ein Transparent wurde gemalt! Ein letztes Doping-Spritzerli in Form von Koffein und bald gings los: gerade zu Beginn stand das heikle Fuss-Korbball-Spielauf dem Programm. Dort bekundeten wir in den Trainings jeweils einige Mühe. Doch der Auftakt gelang überraschend gut. Auch das anschliessende Ball-Kreuz, wo unsere Ladies mit verschiedenen Bällen (Rugby-, Tennis-, Medizin- und Volley) ihre Runden drehten, gelang sehr gut. Nach einer kurzen Pause gabs einen kleinen Dämpfer: waren wir wohl zu sicher und fast etwas übermotiviert vor dem Unihockey-Parcour? Es schlichen sich einige Fehler ein, doch dank unserer guten Kondition, machten wir verlorene «Fehlpunkte» mit vielen Rundenpunkten wett. Noch einmal zählten Kondition und Technik: beim Moosgummi-Parcourschlug die Stunde unserer Fängerin Marianne: unglaublich geschickt fing sie praktisch alle unsere Würfe, blieb ruhig und überlegt und ermöglichte uns auch mit den präzisen-Ringrückgaben viele Laufrunden. Wir waren wieder auf Kurs… und auch das anschliessende Achterball gelang um einiges besser als im Training. Es blieb noch das Intercross.Diese Disziplin bereitete im Training vor allem unserem «Jögge» etwelche Probleme, welche er jeweils mit «Sprüchen» kommentiert bekam. Dies wollte «Jögge» nicht auf sich sitzen lassen – ja, es stachelte ihn wohl doppelt an! «Jögge» und sein Team überzeugten vollends. Das nächste Team etwas weniger und am wenigsten das Team der Chronistin, bzw. die Chronistin selber. Wie viel einfacher ist es doch, am heimischen Horn etwas Ausdauer zu trainieren – dann folgen meist gute Resultate. Nach einem ersten misslungenen Fang missriet mir praktisch «alles» und ich sah mich schon als Hauptverantwortliche einer eher dürftigen Note. 
Doch wie die eingangs erwähnte Schluss-Note zeigte:  ein einziger «leichter» Durchhänger «mags leiden».  Schlussendlich resultierte bei den Senioren in der 3. Stärkeklasse der 29. Rang von   
62 klassierten Teams!

An dieser Stelle danke ich im Namen von uns allen aktiven Senioren unserem Leiter Jörg «Jögge» Düsel, welche den Trainingsplan erstellte und den Lead für das Unterfangen «ETF 2019» hatte. Ich glaube, es ist auch im Sinn von «Jögge», wenn ich allen Senioren für das äusserst fleissige Erscheinen zu den Spezialtrainings danke – das war toll von Euch allen. Merci. Persönlich hat mir gefallen, dass während der Trainings und vor allem auch des Wettkampfes nie ein böses Wort fiel. Das zeugt von grosser Fairness. 

* * *

Aus Sicht der MR / FR möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass unsere Sonja Hitz an der Choreografie der freien Bühnen-Vorführung der Aargauer «Oldies»-Gymnaestrada-Gruppe massgeblich beteiligt war. An der Schluss-Vorführung nahmen dann ebenfalls noch vier Turnerinnen unserer FR teil und verzückten mit der Zelebrierung der Aarauer-, Schweizer- und Festsignet-Wappen das Publikum und waren auch bei der von Remo Murer einstudierten Nummer «Herzlichen Dank» dabei, welche das Publikum im Brügglifeld und in der heimischen Stube beeindruckte.

Ein jedes (Turn-)Fest hat ein Ende… und das, wo es begonnen hat: beim «Cherneplatz». Am Sonntagabend wurden wir von vielen Interessierten aus dem Dorf und von vielen Vereinsmitgliedern und -delegationen empfangen. Drei von fünf Gemeinderäten waren auch vor Ort und wertschätzten somit unseren Verein und unseren Einsatz. «Herzlichen Dank»… und peut-être au revoir à l’année 2025 à Lausanne.

Jacqueline Keller-Werder, Mitglied FR

2 Frauen und 5 Männer bildeten die Wandergruppe am Freitag. Mit dem Sessellift hinauf zur Acla Grischuna zum Kaffee. Danach zu Fuss bergwärts zum Hotel Tgantieni zum Mittagessen. Nach dem feinen Mittagessen gings dann richtig los auf dem Winterwanderweg 202. Das Wetter zeigte sich nicht gerade von der freundlichsten Seite aber die verschneiten Wanderwege waren gut zu begehen. Dann kam eine Abzweigung wo wir uns entschieden den Weg 202 zu verlassen und hinauf zu steigen Richtung Alp Lavoz. Auf einer, wie sich später herausstellte, gesperrten Skiabfahrt gings steil bergauf. Immer wieder versank man im Schnee und ohne Wanderstöcke war es ein Kampf mit dem Gleichgewicht und für alle eine konditionelle Herausforderung. Auf Alp Lavoz gab es dann eine Erfrischung. Danach nahmen wir bei böigen Winden und Schneetreiben den Abstieg in Angriff. Diesmal auf gut begehbaren Wegen und erreichten so durch herrlich verschneite Landschaft wieder unseren Ausgangspunkt in Lenzerheide.

Am Samstag dann wanderten 3 Frauen und 6 Männer bei böigem Wind und Schneetreiben rund um den Heidsee. Dazu machten wir im Eichhörnchenwald Bekanntschaft mit fast zutraulichen Eichhörnchen. In Valbella wärmten wir uns bei einem verdienten Kaffeehalt wieder etwas auf und stoppten später im Hotel Waldhaus für ein feines Mittagessen. Zurück am Heidsee entlang erreichten wir das bekannteste Café in der Lenzerheide, das Café Aurora, wo wir uns noch für die Heimreise stärkten.

Peter K.