15 Männer starteten mit gespannter Erwartung am Freitag 30. August zu ihrer 2-tägigen Vereinsreise in den franz. Jura. Unterwegs ins Val de Travers gabs einen Halt in Twann für Kaffee und Gipfeli. Nach einem Apéro und einem Blick auf das Hauptziel des ersten Tages, dem Creux du Van, ging die Fahrt weiter durchs wunderbare Val de Travers nach Couvet zu den Asphalt Minen. Da durfte eine Führung durch die Stollengänge nicht fehlen. Auf unterhaltsame Weise wurde der Unterschied zwischen Asphalt und Teer erklärt. Nun ist es klar, dass unsere Strassen asphaltiert sind und nicht geteert. Natürlich durfte ein Absinth vor dem Mittagessen nicht fehlen. Zum Mittag gabs die Minenspezialität – Schinken im Asphalt, Gratin und Bohnen. Nach dieser Köstlichkeit ging die Fahrt weiter hinauf zum Parkplatz Soliat. Von dort wurde zu Fuss der Creux du Van erkundet. Ein wahres Naturschauspiel diese Felswand, furcht einflössend, gleichzeitig aber ein tolles Wunder der Natur. Nach dem Fussmarsch noch schnell ein kühles Bier und dann mit dem Bus nach Orbe ins Hotel. Nach einem «fast veganen Nachtessen» und einer guten Portion Schlaf, ging die Fahrt weiter durch den Jura nach Saint Croix und hoch zum Aussichtsberg Chasseron auf 1600 müM. Die letzten Höhenmeter legte die Männerschar zu Fuss zurück. Auch hier die eine Seite schöne Alpweiden und die andere Seite ein Felsabbruch ins nirgendwo. Der Blick von da aus geht in die Französischen und die Schweizer Alpen, einfach herrlich. Nach dem Mittagessen, diemal mit Fleisch, im Gipfelhotel ging die Fahrt runter entlang der Panoramaroute über Neuenburg nach Erlach, wo uns das Schiff nach Biel erwartete. Nach einem Zvierihalt in Wiedlisbach erreichte die Männerriege wieder wohlbehalten Gebenstorf. Herrliches Wetter, wunderschöne, für viele unbekannte Gegend, und warme Temperaturen begleitete die Männerschar an beiden Tagen. Ein herzliches Dankeschön dem Organisator Clemens Frei.
Wieder einmal ist eine "Handtäschlireise" angesagt. Am Freitag 18. September um 07.00 Uhr fahren 25 Männerriegler mit dem Bus Richtung Schaffhausen über die Grenze. Ueber Blomberg und vorbei an Donaueschingen erreichen wir Beuron und den Kopfmacherfelsen. Von dort hätte man eine wunderbare Aussicht auf das idyllischeDonautal, wenn nur der Nebel nicht wäre. Aber siehe da, nach einem feinen Apéro beim Bus, löst sich der Nebel und das Donautal kommt zum vorschein. Danach geht die Fahrt weiter immer entlang der "kleinen" Donau. Zwischen hohen Felsschluchten gehts kurvenreich dahin bis wir Sigmaringen erreichen. Bei einem Stadtrundgang rund um das Schloss der Hohenzollern geniessen wir anschliessend ein feines Mittagessen in einer Brauerei.
Die Fahrt führt uns dann weiter nach Blaubeuren, ein kleines Städtchen an der Blau. Im Hotel "Ochsen" ist Zimmerbezug und schon stehen wir bereit für eine Stadtführung. Leider ist der Schirm ein ständiger Begleiter aber von unserem Stadtführer erfahren wir viel Interressantes über Blaubeuren, über die Funde in der Vergangenheit und über das Kloster sowie eine der grössten Höhlen Deutschlands aus welcher die Blau entspringt. Ein ganz besonderes Juwel ist die "Venus vom Hohle Fels". Geschnitzt vor vierzigtausend Jahren in der Eiszeit aus Mammutelfenbein (klein aber oho).
Nach einem feinen Nachtessen wird gejasst, diskutiert oder die Gäste in der Bar unterhalten.
Am Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück führt uns die Fahrt weiter nach Ulm. Eindrücklich der Dom mit dem höchsten Turm in Europa, die Orgel mit 9000 Pfeifen und 6 Registern. Beim zuhören läuft es einem kalt den Rücken hinab. Riesig auch der Markt auf dem Domplatz mit allerlei feinen Sachen vom Bauernhof und aus dem Gemüse- und Blumengarten. Nach dem drei Männerriegler den Turm erklommen haben, geht die Gruppe auf einen Stadtrundgang. Durch die historische Altstadt entlang der bereits recht grossen Donau und zwischen schiefstehenden Riegelbauten, dem Färberviertel, erreichen wir unseren Bus, welcher uns weiterbringt nach Wolfegg zum Mittagessen. Danach besuchen wir das Automobil- und Oldtimermuseum im fürstlichen Schloss Waldburg-Wolfegg. Ueber 200 Oldtimer und Motorräder sind ausgestellt. Viele dieser Automodelle erinnern uns an unsere Jugendzeit und unsere ersten Erfahrungen mit Autos.
Weiter geht die Fahrt über Ravensburg nach Meersburg am Bodensee. Kurzer Aufenthalt im schönen Städtchen bis die Fähre uns nach Konstanz bringt und der Bus uns sicher nach Hause fährt.
Zwei wunderbare Tage, geführt durch unser bestens vorbereiteten Organisator und Reiseführer Clemens Frei, sind schon wieder Geschichte. Sie werden uns in Erinnerung bleiben.
Besten Dank.
Peter Kilchenmann
Am Freitag 29. August besammelten sich 21 Männer zur Fahrt nach Sattel-Aegeri SZ. Dort erwartete die Männer Kaffee und Gipfeli auf dem Campingplatz Rössli in Sattel. Gestärkt gings Richtung Gondelbahn die uns mit 2 mal 360° Drehungen auf den Mostelberg brachte und dabei eine herrliche Sicht über das Aegerital freigab. Oben angekommen begann die Wanderung über den "Skywalk", mit 370 m die längste Hängebrücke Europas. Ganz schön wakelig und 200m über dem Abgrund erreichten wir das Ende. Während uns einige Regentropfen belästigten, wanderten wir weiter Richtung Grosser Mythen. Die Regentropfen wichen bald der Sonne und so gelangten wir über die Mostelegg und Haggenegg zu unserem Mittagshalt unterhalb des Kleinen Mythen. Dazwischen genossen wir die herrliche Aussicht auf den Vierwaldstättersee mit Brunnen und Schwyz im Vordergrund. Auf einer grünen Alpweide entfachten wir ein Feuer und machten uns ans Cervelat bräteln. Nach dieser Mittagsrast wanderten wir weiter zum Fusse des Grossen Mythen zur Holzegg. Ohne Halt wanderten wir über die Müsliegg zu unserem Hotel in Brunni. Kaum dort angekommen goss es wie aus Kübeln. Ein richtiges Unwetter brauste über den Mythen hinunter ins Alpthal. Nach einer reinigenden Dusche und einem kleinen Nickerchen gabs ein Apero gestiftet von Jörg Pozzato und danach ein feines Nachtessen.
Nach einer durchregneten Nacht, schien am Morgen die Sonne vom blauen Himmel, aber nur für kurze Zeit. Die Wanderung über die Furggelen, den Gschwändstock und den Alpspitz bis Einsiedeln mussten wir wegen Nässe abschreiben. Die Wege waren durch den Regen zu fest aufgeweicht und einige Passagen wurden dadurch zu gefährlich. Deshalb entschlossen wir uns für den Wanderweg durchs Alpthal bis nach Einsiedeln. Bei trockenem Wetter erreichten wir so nach ca. 3 Stunden dann unser Ziel Einsiedeln. Dazwischen haben wir wiederum an einer schönen Feuerstelle unser Mittagessen zubereitet. Danach gings zum Kloster Einsiedeln, die einen in die Kirche und die anderen in die Restaurants rund um den Klosterplatz. Um 16.00 Uhr, etwas früher als geplant, fuhren wir mit dem Zug und vielen schönen Eindrücken nach Hause.
Januar:
Start ins neue Turnjahr.
Bei schönstem Wetter mit Skifahren Langlauf und Schneeschuhwandern haben wir unsere Schneesporttage in Realp und Umgebung genossen.
Das erste Sie & Er Turnen gemeinsam mit den Frauen welches neu einmal im Monat stattfindet.
Februar:
Turnen und Freizeit mit Curling und Petanque.
März:
Generalversammlung erstmals in der Aula in der MZH Brühl.
Unihockey mit Alain forderte uns alle.
Lotto war angesagt wo wiederum viele Helfer im Einsatz waren und uns einen Schönen Gewinn in die Kasse spühlte.
April:.
Turnen und schon wieder Ferien.
Eine besondere Lektion Badminton mit Marie-Louise vom Badmintonclub Gebenstorf.
Mai:
Abwechslungsreiches Turnen und Start des Turnfest Trainings.
Die Auffahrtswanderung war wieder ein gelungener Gesellschaftlicher Anlass.
Das letzte Mal trafen wir uns zum Armbrustschiessen.
Juni:
Nachtmarsch in Mellingen wo wiederum interessante Spiele und ein grosses Kuchenbuffet uns erwartete.
Klein aber Fein war das Turnfest in Kaiserstuhl-Fisibach wo wir mit der FR alle Fit & Fun Disziplinen absolvierten und ein gutes Resultat erreichten.
Juli:
Vor den Sommerferien noch einmal schwitzen dann mit Minigolf und Paddeln den Monat beenden.
August:
Velotour mit Abschluss in der Waldhütte Gebenstorf.
Kleinkaliberschiessen letzter Sommerferien-Anlass.
Krafttraining, Circuit, Kondition und Geschicklichkeit und Spiel waren wieder angesagt.
Männeriegenreise ins Mythengebiet zwei anstrengende Tage und Standart Menü am Feuer (Cervelat) aus dem Rucksack.
September:
Den ganzen Monat Turnen mit unseren kreativen Leitern welche das ganze Jahr ein abwechslungsreiches Programm bieten.
Oktober:
Training für die Turnshow beginnt. Ein Kriminal-Tango mit der FR, von Sonja einstudiert, musste zur Bühnenreife eingeübt werden.
Und dann noch dieser Baby Balla Balla. Darbietung von uns schnell und noch mit Bällen forderte uns. Mithilfe am Jodlerabend.
November:
Die Turnshow Crime Time war zur Aufführung bereit. Das erste Mal in der neuen MZH war eine Herausforderung für alle.
Das Üben hat sich gelohnt unsere Darbietungen wurden von den Besuchern mit grossem Applaus honoriert.
Der letzte Turnstand in diesem Jahr.
Dezember:
Der Gala Abend mit Partnerinnen, ein Anlass der von vielen sehr geschätzt wird, war wieder ein sehr schöner Abend. Bei einen feinen Essen kurzem Jahresrückblick mit Bildern und Tanz mit Live Musik war der Abend sehr schnell vorbei.
Das letzte Turnen war besonders wurden wir doch von den amtierenden Schweizermeisterinnen im Netzball Cécile und Sybille von Birmenstorf instruiert. Es wurde viel geschwitzt und alle hatten Spass an dem Spiel.
Zum letzten Anlass im Jahr trafen wir uns in der Waldhütte zum Weihnachtshock.
Jörg Düsel
24 gutgelaunte Männerriegler stiegen am Freitagmorgen in den komfortablen Eurobus mit dem Logo des FC Aarau. Pünktlich um 06.30 Uhr fuhren wir, nicht zu einem Fusballspiel, sondern Richtung Süden ins Tessin. Diese Reise war als "Handtäschlireise" deklariert und deshalb dominierte das Kulturelle und das Kulinarische, weniger das sportliche Wandern. Entlang dem Urnersee über die Axenstrasse, durch den Gotthardtunnel und die Leventina, erreichten wir unser Ziel Losone. Dazwischen wurde uns im Bus ein reichhaltiges "Z'morge" serviert von unserem Tourleiter Clemens Frei.
In Losone besuchten wir die Firma Delea, eine der grössten Weinkellereien der Schweiz. Auf einer Führung durch die Kellerei erfuhren wir sehr viel Wissenswertes über die Weinproduktion, die lokalen Traubensorten und über Balsamico Essig. Es wird nicht nur Wein produziert, sondern auch hochwertigen und notabene teuren Balsamico (der teuerste kostet Fr. 110.-- pro 2DL) und wird in ausgewählten Küchen nur tropfenweise verwendet. Daneben wird aber auch noch hochwertiger Grappa gebrannt. Selbstverständlich wurde auch degustiert - Roter und weisser Merlot, Chardonnay und Schaumwein. Dazu gab es feine mit (exklusivem) Balsamico beträufelte Häppchen und Parmesan Käse.
Anschliessend brachte uns der Eurobus auf den Monte Ceneri nach Rivera. Mit der Seilbahn wurden wir auf die Alpe Foppa auf dem Monte Tamaro gebracht. Bei etwas kühlem Wind wurde die herrliche Aussicht bei einem Apéro genossen. Anschliessend ein feines Mittagessen im Bergrestaurant oder aus dem Rucksackeingenommen. Danach erfolgte eine Führung durch die berühmte "Botta" Kirche "Santa Maria degli Angeli". 1996 mit Trentino Steinen erbaut ist die Kirche dank der speziellen Ausrichtung ein Meisterwerk an Lichteinfluss. Mit 11 Metern Höhe ist sie ein ebenso imposantes Bauwerk mit einer fantastischen Rundumsicht über das Tessin.
In Locarno war unser Nachtdomizil. Nach dem Zimmerbezug und einer erfrischenden Dusche fuhren wir zum Nachtessen nach Ascona ins Grotto "Baldoria", wo es sehr Speziell zu und her geht - für alle Besucher, ca. 180 Personen, gibt es das gleiche 6 Gang Menü:
Ganze Salami werden aufgetischt zum selber schneiden soviel wie man mag, danach grüner Salat mit Tomaten, gefolgt von einem hauchdünn geschnittenen Rindscarpaccio. Anschliessend aldente gekochte Teigwaren mit Parmesan und Rindsvoressen mit Polenta. Als Dessert wurde Käse aufgetischt soviel man wollte oder noch konnte. Dazu wurde ein Rotwein a discrétion kredenzt, abgerundet mit Kaffee und Grappa soviel man vertrug.
Nach dem fulminanten Essen, einer Schlendertour an der Promenade und einem Schlummerbecher an der Hotelbar, war dann Nachtruhe angesagt.
Am Samstag um 08.45 Uhr, nach einem feinen Frühstück, wurden wir von unserem Chauffeur Florian nach Piotta gefahren. Die steilste Standseilbahn der Welt brachte uns bei herrlichstem Sonnenschein hinauf nach Piora. Ein kleiner Fussmarsch und wir waren auf der Staumauer des Ritomsee. Nach einem Apéro wurden wir bereits schon wieder zu Tisch gebeten ins Berggasthaus am Ritomsee. Bald schon mussten wir die herrliche Bergwelt wieder verlassen.
Ueber den Gotthardpass, wo uns von Jörg Pozzato aus seiner ersten AHV ein Apéro offeriert wurde, ging die Fahrt nach Brunnen. Dort besuchten wir noch die Destillerie Dettling, eine Genussbrennerei. Auf einer Führung wurden wir in die Geheimnisse der Kirschherstellung eingeweiht. So gibt es in der Region Brunnen ca. 360 verschiedene Sorten Kirschbäume. Zum Degustieren wurden uns 5 verschiedene Kirschsorten angeboten, allesamt von hervorragender Qualität. Wie beim Wein wird auch der Kirsch mit verschiedenen Aromen und Geschmacksnoten, wie zum Beispiel Holunder, Rosen oder Zimt, Muskat und Vanille bewertet. Kirsch kann aber auch süss, sauer, bitter, brennend oder stechend sein. Für uns Amateure eine Wissenschaft für sich und kaum herausfindbar.
Nach dieser Exkursion wurden wir mit vielen neuen Eindrücken und vielen neuen Kenntnisse über Wein, Essig und Kirschbränden zurück nach Gebenstorf gefahren.
Besten Dank an den Organisator Clemens Frei für die vielseitige "Genussfahrt" und an unseren jungen und immer souverän und sicher fahrenden Chauffeur des FC Aarau Komfortbus.
Aufgeschrieben nach Notizen von Werner Schneider